Ich versuche auch die Gründe zu verstehen, warum Leute nicht Mitglied werden, um hier eventuell einzuhaken. Bisher bin ich davon überzeugt, dass die Allermeisten, die ihre Stromrechnung selbst bezahlen müssen hiervon profitieren würden und auf einen richtig guten Stundenlohn mit passivem Einkommen / automatisierter Ausgabenoptimierung verzichten → wenn man bedenkt, dass der Aufwand ca. 15 min beträgt (10 min Formular ausfüllen und per Email schicken; wenige Tage später 5min für Freigabe aktivieren im Onlineportal des Smartmeters) und sich daraus dann im Laufe der Zeit mehrere 100€ Ersparnis entwickeln können (Cent für Cent, automatisiert); schlagt ihr mit diesem Stundenlohn mit Sicherheit die meisten Ärzt:innen und Anwält:innen! Also verzichtet nicht darauf → über das Geld freut sich sonst wer anderer Strom verbraucht wird fast immer…
Liebes potentielles Vereinsmitglied:
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Komm ins Forum, diskutiere mit uns, lerne und wachse gemeinsam mit uns. Vielleicht ist gerade dein Beitrag der Schlüssel, um unseren Verein für alle attraktiver zu machen.
Generell glaube ich, die meisten „fürchten sich vor Haien“. → kann hierzu sehr das folgende Video empfehlen
Was ich in vielen Gesprächen festgestellt habe ist, dass die meisten denken, dass sie den Energieversorger oder -abnehmer WECHSELN müssten.
Da das mit Aufwand und Entscheidungen verbunden ist, will man sich nicht damit beschäftigen und verschiebt diese „schwierige“ Entscheidung auf später.
Ich habe mir deshalb gedacht, dass wir im nächsten Flyer speziell darauf eingehen und herausstreichen wie man sich durch die Energiegemeinschaft Geld sparen kann bzw. als Produzent Mehrerträge erwitschaften kann.
Im persönlichen Gespräch kommt auch noch manchmal heraus, dass man denkt ein „Risiko“ mit dem Beitritt einzugehen. Erfahrungsgemäß hilft es wenig auf die kurzen Kündigungsfristen und die jederzeitige Reststromversorgung und Stromabnahme hinzuweisen.
Ja, wegen dem Geld ist es momentan noch etwas holprig und das Portal wird auch dabei helfen die Transparenz zu erhöhen. Da sieht man dann jederzeit den Verrechnungskontostand.
Die Einzahlung soll ja durch einen Abbucher ersetzt werden, dann muss man sich nicht um das ganze Zahlungsthema kümmern. Dann könnten wir nur die Mitgliedsgebühr als Überweisung verlangen und alle potentiellen Zahlungen (wie du ja richtig geschrieben hast, manche Produzenten sammeln nur) direkt vom Bankkonto einziehen.
Eine erste Überweisung wäre aber sinnvoll, weil die Banken bei einem Fehlschlag auch Gebühren verlangen.
Auch braucht es immer einen gewissen finanziellen Spielraum auf dem Verrechnungskonto, um nicht laufend Gefahr zu laufen, dass man wegen Zahlungsschwierigkeiten aus der EG abgemeldet wird.
Wegen Wechselangst …
Was hältst du von folgender Grafik für den neuen Flyer (Zahlen sind nur Platzhalter)?
Grafik gefällt mir optisch sehr gut. Wegen der Message und den Werten muss ich selber nachdenken, was du mir damit sagen möchtest.
Ich glaube du meinst, mit welchen Anteilen ich als Käufer bzw./und Verkäufer rechnen kann, die über den Energieanbieter bzw den Verein abgewickelt werden. Nur steht das nicht in der Grafik, von was die % sind.
Außerdem stellt die Grafik „nur“ die Verbesserung mit Verein da. Ich glaube es ist hilfreich zu sehen, den Vergleich zum IST Zustand (ohne Verein) mit 0 € Ersparnis oder Mehrgewinn bzw einfach den ausgerechneten Mehrbetrag mit Pfeil Richtung Energiekonzern.
Wird die Grafik mit zusätzlichen Text besser verständlich?
Die Mengen für Bezug und Verkauf habe ich bewußt weggelassen. Das würde dann aber auf einer modifizierten Version für die Webseite natürlich angegeben sein.
Hallo
Für mich wäre es mit Text um einiges besser verständlich. EG sind für die meisten komplettes Neuland so wie für mich. Man muss auch im Bekanntenkreis alles sehr genau erklären wie es funktioniert. Hilfreich für meine Gespräche ist es auch immer wenn ich mit konkreten Zahlen rechne. Zur Zeit gebe ich ungefähr diese Zahlen weiter. Bezahle bei Stromanbieter 20 - 30 Cent pro Kw/h von der EG zur Zeit ca. 18 Cent die aber bald um einiges billiger wird. Ersparnis 2-12 Cent. Wenn man sich 5 Cent spart sind das bei 1000 kW/h 50 Euro, bei 2000 kW/h 100 Euro (sind schöne Zahlen )
Sollte er eine PV haben 2 Cent mehr als bei der Ömag.
Hoffe ich erkläre das auch so richtig.
Die meisten wollen von mir mal eine Abrechnung sehen ob das auch alles so stimmt.
lg
Christian
Ich habe beim aktuellen Flyer gemerkt, dass es immer wieder Irritationen gab, weil man im Text was nicht verstanden oder eben überlesen hat. Deshalb gerade der Versuch etwas weniger Text zu verwenden und mehr mit Zahlen und Grafiken zu arbeiten.
Mir gefällt der Ansatz zu sagen, was man sich erspart, bei 5 Cent und 1000kWh oder eben 2000kWh. Ich muss dann auch immer mit dem Designer einen Weg finden das auch zu visualisieren.
Hier der aktuelle Entwurf für die gesamte Innenseite, wo man definitiv noch erklären muss, um das Konzept der Energiegemeinschaft auch zu verstehen. Vielleicht ist es aber auch besser statt der % Werte für Bezug und Verkauf einfach Beispielhaft kWh zu verwenden:
Also was für mich beim Bezug ein Thema ist.
Ich habe derzeit smartControl von SmartEnergy (Pionier war aWATTAr mit dem hourly - kennen vielleicht mehr). Da kenne ich ca. 1 Tag vorher die Strompreise. D.h. ich kann gezielt Verbraucher so ansteuern das sie zu günstigen Zeiten laufen (im Moment gibt es da auch neagtive Strompreise weil viel Wind und die Industrie wenig verbraucht über die Feiertage). Beispiel: Den Bewohnern unseres Hauses ist es vollkommen egal ob die Wärmepumpe um 1 um 3 um 10 um 15 oder um 18 Uhr läuft. Daher wird das so gesteuert das sie in der billigen Zeit läuft. Das spart uns Geld und glätet auch die Netzkurven, ist also dem Netz(betreiber) dienlich.
So wie ich das verstanden habe wird die BEG bevorzugt beim Bezug. Damit tue ich mich aber mit der Steuerung schwer weil ich ja nicht vorher sagen kann ob ich den Strom von der BEG oder von SmartEnergy bekomme und damit kenne ich eben auch nicht den Preis den der Strom kosten wird.
Oder gibts dafür Lösungen bzw. sind welche angedacht?
Mir würde es gefallen, wenn wir auch hourly Tarife anbieten könnten. Aktuell macht das aber die OeMAG mit fixen Quartalspreisen und jetzt auch noch im Nachhinein verrechneten Abschlägen faktisch unmöglich da ein kalkulierbares und risikofreies Angebot zu stricken. Zumindest sind wir bisher noch auf keinen grünen Zweig gekommen.
Deshalb werden wir uns vorläufig auf günstige und verlässliche Preise konzentrieren - für Produzenten und Verbraucher. Damit werden die Verbraucher ohne Steuermöglichkeit nicht gleich überfordert und die Produzenten können ordentlich kalkulieren.
Trotzdem wollen wir aber auch in Richtung Vorhersage arbeiten, damit wir die Stromverteilung in der Gemeinschaft optimieren können. Dann hätten wir auch für diejenigen, die sich danach ausrichten wollen eine bessere Steuermöglichkeit.
Wir überlegen auch gerade die potentiellen Abschläge der OeMAG für kleine PV Anlagen (bis 25kW Engpassleistung) für 2024 auszuschließen. Damit würden sich vor allem das Risiko gleich mehrere 100€ zu verlieren vermeiden lassen. Was haltet ihr davon?
Hier eine Variante mit der Angabe von kWh und eine Annahme von 5ct/kWh Einsparung für Verbraucher und 1ct/kWh für Produzenten.
Ich denke es macht Sinn die Abschläge wegzulassen. Energieanbieter werden ja auch nicht im Nachhinein die Preise für Verbraucher billiger machen. Oder irre ich mich da?
Als Verbraucher sollte der Strombezug schon konkurrenzfähig bleiben. Mit Jänner bin ich mit meinem Flextarif auf mehr oder weniger gleichem Niveau, denke dennoch, dass die allermeisten Verbraucher (die sich nicht aktiv um ihre Tarife kümmern) noch auf einem deutlich höheren Preisniveau einkaufen >= 10 cent / kwh bzw. auf einem Fixtarif gebunden sind, im Vergleich zum 7energy Preis. → dann ist die mögliche Ersparnis auch deutlich mehr.
Ich habe deine Grafik mal 2 Bekannten gezeigt.
Beide habe etwas gebraucht damit sie verstanden was genau das + bedeutet .
Also das es ihrem Gesamtverbrauch bzw Produktion entspricht.
Vielleicht könnten man beim Zeichen Plus noch vermerken das es den gesamtem Energiebedarf bzw Erzeugung darstellt.
Sonst hat es sehr gefallen
Ich kenne die Zahlen Verbrauch / Einspeisung bei unserer BEG nicht denke aber das wir schauen müssen das wir bei den kWh Preis ungefähr wie jetzt bei den monatliche Flexpreisen der Stromanbieter liegen müssen damit wir den produzierten Strom auch verbrauchen können.
Aber es ist ja nicht nur der wirtschaftliche Aspekt sonder auch der ökologische und regionale Gedanke an einer BEG ausschlaggebend. Vielleicht sollte auch diese Punkte mehr Beachtung geschnenkt werden?
Ja, wie man aktuell gut sehen kann, weisen die Energieversorger die doppelten Gewinne aus und bescheren den Eigentümern (Staat, Land, Stadt + Private Shareholder) eine waren Geldregen.
Im Prinzip handelt es sich um eine massive Geldumverteilung in die privaten und öffentlichen Hände.
Weil das aber niemanden aufregt, werden wir bis Ende 2024 ziemlich sicher keine großen Preisanpassung bei den Energieversorgern sehen. In 2025 kann es dann aber schon zu einem erhöhten Preiskampf kommen und bis dahin sollten wir als 7Energy - BEG auch so groß sein, dass wir trotzdem weiter stark wachsen können.
Danke für den Input. Ich habe gestern auch einen Vorschlag bekommen, den ich jetzt mal umgesetzt habe, weil es die Energieflüsse besser visualisieren sollte.
Was passiert zwischen 100kWh - 1000kWh? Da ändert sich dann nichts am Mitgliedsbeitrag?
Da müsste auch noch definiert werden ob der monatliche Umsatz jedes Monat gerechnet wird oder z.B. ein Mittelwert über das Jahr.
+) Die hohen Gewinne der Energiekonzerne sind glaub ich auch ein guter Punkt → Rekordgewinne im Energiebereich; hol dir deinen Teil vom Kuchen - jetzt!
Oder
Verdiene an deinem Stromkonsum, sonst tut es jemand anderer.
+) Die Aufteilung der Grafik so finde ich besser.
+) Im Text oben das " , aber" einfach weglassen - Die 7energy Gemeinschaft versorgt dich bevorzugt, in Zusammenarbeit mit deinen Energieunternehmen.
+) Erster Satz du muss (fehlt das T) → musst würde ich auch eher weglassen.
→ das Anbieterwechsel vielleicht einfach rauf zu Wechsel in der Überschrift rutschen
+) Hab auch Feedback bekommen, dass sich die Leute nicht genau auskennen wer WIR sind (Verein) und wer Sie sind. Und in diesem Zusammenhang „wir können mit unserer Anlage (Anmerkung: Balkonkraftwerk) ja gar nicht mitmachen“
→ ich glaube die Message, das JEDER Stromverbraucher mitmachen kann, kommt nicht an.
Vielleicht würden auch Slogans helfen wie: Du brauchst keine eigene Photovoltaikanlage, um unsere Sonnenenergie zu verwenden! Komm in den Verein und nutze die Vorteile von günstigem Grünstrom zum Marktpreis.
und jedes weitere Jahr: zwischen 0 und 24€/ZP, ausgehend von 12€/ZP wird für jedes Monat aus dem Vorjahr bei <100kWh am ZP dann 1€ abgezogen und bei >1000kWh wird 1€ aufgeschlagen.
Im Flyer ist geht sich nur eine Zeile aus … da sind wir schon am Limit. Wir können es aber auch anders hinschreiben und die Details gerne weglassen.