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Ich habe noch keine Praxiserfahrung, aber versuche gerade genügend Leute in einem großen Almdorf mit ein paar PV Anlagen und etlichen größeren Verbrauchern im Sommer (Whirlpools) zu einer EEG bzw. 7energy zu motivieren. Klar freue ich mich als PV-Besitzer über höhere Einspeisetarife am Papier, aber die helfen mir wenig, wenn ich meinen Strom mangels Bezieher nicht anbringen kann, und beim jetzigen Bezugstarif finde ich es schwierig, reine Bezieher zur Teilnahme zu motivieren: ob/in welcher Größenordnung wir es schaffen, über EEG zu liefern, ist ja unklar, die Zielgruppe braucht etwas handfesteres.
Dazu kommt, dass Energieversorger PV-Anlagen weiter massiv ausbauen, dh. noch mehr Überschuss bei Sonnenschein entsteht - weiter fallende Einspeisertarife überall bzw. immer mehr Druck, Einspeisung über Batterien zu steuern. Für mich ist klar, dass als Einspeiser die Tarife fallen werden bzw. man sich längerfristig um Steuerung über Batterien kümmern muss (solange es noch Fixpreise gibt, habe ich dazu natürlich keine Motivation - Korrektur: lese gerade, dass man damit den Bezug durch EG erhöhen kann, gehört vielleicht beworben). bin dh. sehr gespannt, welche Tarif-Pläne EG-Austria/7energy für 2026/27 hat. Maximale Einspeisetarife sehe ich nicht als Ziel wenn es funktionieren soll - ist ja eine Energiegemeinschaft und keine PV-IG ![]()
Hürde auf 10 Teilnehmer für EEG wäre echt hilfreich, soweit ich weiss ist das das Limit bei der EEG-Konkurrenz Neeom? (die in unserem Almdorf meist verbaut wird durch Enerix)
Hallo Joliver, willkommen im Forum!
Danke für deine Gedanken und dein Engagement – nicht nur bei der EG, sondern auch hier im Austausch. Ein paar Punkte von meiner Seite, auch wenn wir zu vielem schon öfter diskutiert haben:
Um den Verein und die Idee des Vereins zu verstehen aus der Geschichte: wir hatten früher einen Mindestpreis von 10 cent fixiert; dieser wurde auch schon verworfen, um konkurenzfähig zu bleiben; wir hatten früher noch mehr Kosten für die Mitglieder: 1cent / kwh für Werbung, um überhaupt starten zu können, Strompreisbremse, Politikwahnsinn (!, findest hier auch viel im Forum dazu) - hat gegen uns gearbeitet. uns gibt’s immer noch.
haben. Negative Strompreise sind meiner Meinung nach völlig verkehrt: Ich kenne keinen Einspeiser, der dann noch einspeisen würde, wenn der Preis zu niedrig fällt.
2. Vorteile für reine Verbraucher:innen
Gerade reine Bezieher profitieren am meisten – Beispiel: Meine Nachbarn haben ein großes Haus, einen Pool (inkl. Heizung) und ein E-Auto. Für sie bedeutet das Hunderte Euro Ersparnis pro Jahr – ohne Risiko (außer 12 €/Jahr für den Zählpunkt), ohne Erstinvestment, komplett passiv. Dazu kommt: Sie tun noch etwas Gutes. Im Vergleich zum Landesversorger mit Nachtstromtarif liegen beide Varianten (Nachtstrom und Normaltarif) noch immer deutlich über den 13,14 ct/kWh brutto (inkl. Serviceentgelt), die wir bieten – bei rund 80 % Abdeckung durch unsere 100e Gemeinschaften österreichweit – über 5000 Zählpunkte (wahrscheinlich schon deutlich drüber
).
3. Marktvergleich
Lustigerweise wollte ich gerade Lidl-Strom als Vergleich posten: deren Modell mit „durchschnittlichem Marktpreis –10 %“ lag trotzdem weit über unserem Tarif. Und siehe da – mittlerweile kooperieren sie mit Go Green.
siehe auch hier: Mein Flextarif mit März 24 aktuell unter 10 cent / kwh (netto) - Nicht kategorisiert - EG Austria Forum Anmerkung: Du siehst die Disskussion unser Preis „ist schlechter“ also manche Marktpreisangebote - gibt es schon länger - wir wachsen dennoch wie verrückt, weil man es nicht 1:1 vergleichen kann aus diversen Gründen und es auch andere Motivationen - ausser den Preis - gibt, um bei uns mitzumachen. Ich habe auch für mich immer noch keine bessere Lösung gefunden, die mich überzeugt hätte.
Bei uns profitieren die Mitglieder automatisch, ohne jedes Jahr neu zu wechseln oder verhandeln zu müssen (oder Neukundenboni surfing etc.). 2026/27 werden wir voraussichtlich wieder günstiger, um konkurrenzfähig zu bleiben.
4. Produzenten vs. Konsumenten
Das Hauptproblem ist nicht, dass der Preis nicht passt
aktuell 21.9.2025 mal durch kompetente KI gejagt (Empfehlung Uni, aktuelle KI Infoveranstaltung von dieser Woche mit Quellenangaben)
https://www.perplexity.ai/search/wie-ist-der-derzeitige-durchsc-f2KU36CuSmaMAWBz.wgOAg?0=r#1, sondern dass wir noch zu wenige Verbraucher:innen haben. Viele wissen nicht einmal, was sie tatsächlich für Strom zahlen und viele „fürchten“ sich auch oder sind einfach falsch informiert - quelle Warum nicht sofort Vereinsmitglied werden? - Nicht kategorisiert - EG Austria Forum (empfehle speziell den Link zum Ted Talk). . Mit 9,95 ct/kWh netto, 1 € Grundgebühr pro Monat und 100 % echtem Grünstrom (ohne Zertifikatezauber) sind wir jedenfalls unschlagbar.
Zum Vergleich aus der Landwirtschaft: Bodenhaltung – Freiland – „glückliche Familie mit Hahn“. Wir liegen preislich im Optimum und bieten die nachhaltigste Variante.
5. EEG-Gründungsgröße
Eine EEG wird in der Praxis auch schon unter 15 Mitgliedern gegründet, das ist keine „harte Grenze“. Aber es macht nur Sinn, wenn ein gewisser Mix vorhanden ist. Beispiel: 1–2 reine Produzenten plus 8 reine Verbraucher – ja, das funktioniert. 10 reine Prosumer ohne Abnahme – das ist schwierig. Dahinter steckt Erfahrung und Kalkulation, nicht Würfeln. Unterhalb dieser Größenordnung frisst der Steuerberater die Vorteile wieder auf, und die Erwartungshaltung wäre schnell enttäuscht, wenn zu wenig Bezug zustande kommt.
6. Allgemeine Wahrnehmung
Ich habe regelmäßig Kontakt mit Interessierten – niemand, der sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt hat, hat mir bisher gesagt, dass es „Blödsinn“ sei. Kritisch sind eher die, die es sich nicht ansehen, sondern pauschal abtun („alle EEGs sind gleich, haben dieselben Probleme“). Das entspricht meiner Erfahrung nach nicht der Realität.
Und ja, oft werden Themen in der Presse stark vereinfacht oder sogar falsch dargestellt – kenne ich auch aus dem Rettungsdienst. Man hört im Radio über einen Unfall, bei dem man selbst im Einsatz war, und denkt sich: völliger Unsinn, aber man darf es wegen Verschwiegenheit nicht richtigstellen. Genau so ist es hier oft auch.
Unterm Strich: Nicht maximale Einspeisetarife sind das Ziel, sondern eine faire Gemeinschaft. Damit haben Produzenten und Verbraucher etwas davon – nachhaltig, stabil und für alle Seiten transparent.
Hallo Lukas,
vielen Dank für deine super ausführliche Antwort und die vielen Infos, bin bei deinem Fazit ganz bei dir. Und vertraue da natürlich der EG, ich maße mir nicht an es besser zu wissen.
Ich freue mich ja selbst über gute Einspeisetarife, aber da PV so massiv ausgebaut wird, befürchte ich leider in den nächsten Jahren heftige Konsequenzen.
Ja, dynamische Strompreise in den Vergleich einzubeziehen finde ich auch sinnlos - nach der stark verspäteten Reduzierung der Fixtarife (laut GPT werden da eher langfristige Kontrakte abgeschlossen, aber war wohl auch Körberlgeld durch Strompreisbremse) und weil ich eher mit steigenden Gaspreisen (u.a. CO2-Bepreisung) rechne, halte ich dynamische Strompreise dz. anders als in der Vergangenheit ohne Verbrauchsoptimierung bald nicht mehr für attraktiv (aber super für mein privat minimales Balkonkraftwerk mit großer Batterie und Smarthome, weshalb EG hier dz. leider kein Thema ist).
Ich gebe dir auch völlig recht, gerade in meinem Bekanntenkreis haben trotz Hinweis alle „faul“ Energie Steiermark verlängert mit 16,41 ct/kWh, hier ist BEG attraktiv (jetzt besonders, wenn sie merken, dass sie es verschlafen haben, den Anbieter zu wechseln und sich für 1 Jahr gebunden haben). Nur bei Beziehern, die sich mehr damit beschäftigen, ist gogreenenergy.at ein Gegenargument (Hofer nur auf den ersten Blick, die bringen den günstigen Fixpreis nur durch die einmalige Umstiegs-Prämie zustande).
Mal sehen, ich rechne halt mit Turbulenzen durch steigenden Anteil von erneuerbarer Energie. Persönlich passen mir die Fixpreise der EG deshalb gut und sind auch bequem. Ich wüsste gerade nicht, wie ich im Almdorf meine Neoom-Anlage steuere, um stündlich dynamisch ideal einzuspeisen mit nur für Eigenverbrauch ausgelegter Batterie (mit Fixpreis wegen E-Heizung im Winter. Kelag weil nicht die allerbilligsten im Bezug aber ok bei Einspeisung, allerdings auch schon monatlich am Referenzmarkt orientiert - das Risiko mit jährlichem Einspeise-Tarif geht scheinbar kein Energieversorger mehr ein. Richtig übel wird es, falls sie auf stündlich umstellen - bez. Negativstrompreis, natürlich will da niemand einspeisen, aber das ist ja das Ziel, die Frage ist nur ob/wie/wann das umgesetzt wird und ob mir eine EG dabei heraushelfen kann),
EG lebt halt von der Anzahl an Teilnehmern. EEG am Papier super attraktiv, aber da sollte man wohl besser keine Erwartungen haben. Bin gespannt, wie alles weitergeht und mache natürlich fleissig Werbung ![]()
Neoom hat aber ein anderes Modell für die Verrechnung / Umlage der administrativen Kosten. Bei Neoom zahlt man für jede kWh bis 500kWh clearing: 2,4ct, bis 1500kWh 1,8ct und erst ab 1.501kWh 1,2ct/kWh Administration. Wenn man also lediglich so um die 3000kWh jährlichen Verbrauch hat, und nur die Hälfte durch die EEG deckt, zahlst etwas mehr als 2ct/kWh — das ist um ca. 66% mehr als bei der EG Austria.
Noch dazu ist die Darstellung bei Neoom auf der Homepage - wie so vieles - widersprüchlich. Einmal stellen sie es so da, dass die diskontierten Sätze erst bei Überschreitung der Grenzen zu zahlen sind - dann aber in der generellen Ersparnisübersicht, stellen sie nur den niedrigsten Tarif dar. Also alles ein wenig fraglich bei denen… Dann brauchst auch noch das MEGA-Konto wahrscheinlich dazu, dass Du das gesamte Potential des Systems heben kannst, dass dann auch nochmal 6EUR/Monat - also 72 EUR im Jahr kostet…
für mich nicht: weil man es nicht 1:1 vergleichen kann: mit 1 Leistungsstufe besser zahlt man schon 0,6 cent/kwh mehr - ist aber immer noch „zertifiziert“ und nicht 1:1 wo die anderen Vereinsmitglieder auch noch was davon haben. und im Endeffekt wir alle, weil es attraktiv(er) bleibt, in Eigenversorgung (auch als Team) zu investieren. Die Brotgemeinschaft in Pressbaum hat mich da auch ziemlich beeindruckt → da sieht man, wieviel mehr man sich sparen kann, wenn man gemeinsam als 1 Kunde auftritt. (beim Strom zB Zählpunktkosten u.v.m.)
Ist natürlich Einstellungssache und es darf auch jeder selbst entscheiden, genauso wie im Supermarkt: zu welchem gehe ich, wo greife ich zu, was kann/will ich mir leisten. Nur ich sehe bei der Energiegemeinschaft einen wesentlichen Vorteil: der Aufwand ist quasi nicht vorhanden. und die paar Cent mehr, für das Beste nehme ich gerne in Kauf. Lt. Stefan bei der Infoveranstaltung werden wir eh wieder etwas billiger werden - das heisst: ich glaube, dass wir den go green Preis wieder unterbieten/nachziehen können.
ich gebe zu, dass ich auch nicht gleichzeitig mit Verbrauch und Produktion eingestiegen bin, weil ich noch einen leicht besseren Einspeisetarif hatte: Nur das war damals auch einer der Punkte die mich überzeugt haben: alle Wünsche wurden ohne wenn und aber sofort von 7energy umgesetzt → mitlerweile ist mir meine Zeit wertvoller, als die Cent-Nachjagerei: selbst konservativ gerechnet mit 30€ Stundenlohn, kann sich das nie rechnen. ganz abgesehen davon, wenn man seinen Stundenlohn bei 150€/200€ oder mehr ansetzt.
absolut. sehe da einen Unterschied kurz- mittel- und langfristig. Ich glaube mittel- und langfristig darf und soll man sich schon was erwarten; sonst bräuchten wir uns ja alle nicht so bemühen. ![]()
Update, weils grad gekommen ist: mein Reststrombezug ist im Sommer wirklich gering und in € weniger, als ganz viele alleine nur für die Grundgebühr zahlen (5€)
Danke für deine Zusammenfassung, sehr interessant (hatte nicht vor, zu Neoom zu wechseln, aber so genau noch nicht verglichen)
Ja, muss gestehen, der Gemeinschaftsgedanke kommt erst jetzt, wo die ersten Daten eintrudeln, und mit dem Forum natürlich
Freue mich dabei zu sein.
LG Oliver
Ich bin aktuell am Überlegen, ob die EG für mich (Wohnung, nur Verbrauch, keine Erzeugung) Sinn macht. Aber ich habe aktuell einen Spotpreistarif (früher von SmartEnergy, dann von AAE) und fahre bis jetzt im Jahresschnitt ganz gut damit. Falls es euch interessiert, hier meine persönliche Auswertung seit ich solche Tarife habe. Bei den EG-Preisen (letzte Spalte), die ich zum Vergleich dazu geschrieben habe, bin ich mir vor allem beim letzten Quartal 2024 nicht ganz sicher. Falls sie nicht stimmen, möge man mich bitte korrigieren.
| kWh | € | Cent/kWh | Rechnungsbetrag | EG Preis | |
|---|---|---|---|---|---|
| Mär 2024 | 218,293 | € 19,61 | 8,98 | € 41,44 | 15,151 |
| Apr 2024 | 194,216 | € 15,80 | 8,13 | € 35,20 | 13,2 |
| Mai 2024 | 194,969 | € 16,62 | 8,52 | € 36,24 | 13,2 |
| Jun 2024 | 176,989 | € 15,73 | 8,88 | € 33,48 | 13,2 |
| Jul 2024 | 182,565 | € 15,80 | 8,66 | € 34,63 | 14,279 |
| Aug 2024 | 191,409 | € 21,70 | 11,34 | € 39,71 | 14,279 |
| Sep 2024 | 197,945 | € 21,06 | 10,64 | € 40,45 | 14,279 |
| Okt 2024 | 209,639 | € 24,03 | 11,46 | € 42,93 | 14,04 |
| Nov 2024 | 197,35 | € 34,97 | 17,72 | € 42,64 | 14,04 |
| Dez 2024 | 215,17 | € 37,75 | 17,55 | € 46,00 | 14,04 |
| Jän 2025 | 223,21 | € 40,16 | 17,99 | € 72,25 | 13,14 |
| Feb 2025 | 206,78 | € 39,26 | 18,99 | € 68,99 | 13,14 |
| Mär 2025 | 221,4 | € 29,38 | 13,27 | € 61,28 | 13,14 |
| Apr 2025 | 178,56 | € 15,53 | 8,70 | € 43,13 | 13,14 |
| Mai 2025 | 178,06 | € 13,10 | 7,36 | € 40,88 | 13,14 |
| Jun 2025 | 177,35 | € 13,37 | 7,54 | € 42,24 | 13,14 |
| Jul 2025 | 190,04 | € 22,08 | 11,62 | € 52,69 | 13,14 |
| Aug 2025 | 117,48 | € 11,23 | 9,56 | € 34,94 | 13,14 |
Alle Preise sind jeweils inklusive Mehrwertsteuer und der Rechnungsbetrag ist inklusive alles, also Netzgebühren, Grundgebühren, Strompreisbremse und so weiter.
Wenn ich EG-Mitglied werde, macht der Spotpreistarif finanziell keinen Sinn mehr, weil ich ja wahrscheinlich genau dann Strom von der EG beziehe, wenn er gerade billig wäre.
Bei den Fixpreistarifen würde mit meinem aktuellen Stromverbrauch laut Tarifrechner GoGreenEnergy gewinnen. Mit EG würde ich aber noch weniger Strom vom Lieferanten kaufen, daher würde es bei mir eher Disk werden, weil dort ist die Grundgebühr niedriger als bei GoGreenEnergy. Aber der Disk-Tarif liegt aktuell bei 13,08 und somit eh schon unter dem EG-Preis von 13,14. ![]()
Also meine persönliche Meinung als Noch-Nicht-Mitglied: Der EG-Preis sollte nicht höher sein als der Preis des Fixpreistarifs mit der niedrigsten Grundgebühr und auch nicht deutlich höher als die durchschnittlichen flexiblen Preise. Ob ein fixer Jahrespreis da so gut ist? Ich glaube, eine monatliche oder quartalsweise Anpassung wäre besser?
Klar, ich bin reiner Verbraucher ohne eigene Erzeugung und verbrauche wahrscheinlich auch weniger als der Durchschnitt. Andere hier sehen das sicher anders, aber vielleicht interessiert meine Sichtweise ja auch.
Was du da auch noch unterscheiden musst ist ob du den Strom aus der BEG oder EEG bekommst.
Klar der Stormpreis ansich ist der gleiche, aber wenn du Strom aus der EEG bekommst, dann sparst du dir ja nochmal 4-5c/kWh bei den Netzgebühren und Abgaben:
und damit wärst du dann fast jedes Monat bei dir günstiger gefahren. Natürlich nicht mit 100% aber je nachdem wie die EEG Lokal aufgestellt ist, kriegst da schon bissal was zam.
und bezüglich Fixtarif für ein Jahr. Bei mir ist es zb so dass ich im Sommer durch PV so 140-170kWh Restbezug habe. Im Winter aber durch viel Schatten und die Wärmepumpe dann so 600-900kWh Restbezug. Und da ist mir schon lieber wenn ich dann in den Monaten wo ich es mehr brauche, der Tarif dann nicht wie bei allen Anbietern anzieht.
Bei einer Bekannten welche aktuell mit 70% EEG/ 30% BEG dabei ist sah es da zum Beispiel so aus auf die EEG bezogen:
Wenn dir der BEG Preis da nicht gut genug ist, könntest du dich auch nur für die EEG anmelden. BEG dazunehmen ist dann immer noch später mögliche wenn es dir doch mehr zusagt ![]()
Und Verbraucher sind eigentlich bis jetzt immer Mangelware und gern gesehen ![]()
hatten wir schon (quartalsweise) → Jahrespreis hat den Vorteil der Planungssicherheit speziell für Gemeinden und Firmen (Großverbraucher) - die wir brauchen / wollen; @tze42 hat auch schon mal von anderen Tarifmodellen bei uns gesprochen.
Ich finde es nur immer sehr unfair einen Flextarif mit einem Jahrestarif zu vergleichen: Beispiel Bank → du kaufst dir einen CAP (Zinsobergrenze) ein → das kostet immer Geld
alleine, dass wir hier schon preislich „in der Nähe“ sind, ist meiner Meinung nach großartig und unterstützenswert.
Ich denke es ist die Frage was ich will: als Stromhändler / Neurabattspringer etc. kann ich den Preis sicher schlagen - nur da widerspricht ja sowieso keiner? Ein faires System ohne mich großartig drum kümmern zu müssen - als Mitglied. Preis sinkt: ich profitiere automatisch davon. Denke das ist mehr wert.
Ja, mir ist klar, dass man das nicht so direkt vergleichen kann. Aber das ist eben mein aktueller Tarif und damit Teil meiner Überlegung, ob ich EG-Mitglied werden sollte oder nicht. Und ich habe mir gedacht, es wäre für die EG eventuell interessant, welche Überlegungen jemand macht, der über einen Beitritt nachdenkt. Aber Großverbraucher bin ich keiner (~2400 kWh im Jahr 2024) und mir ist schon klar, dass die Großverbraucher da andere Bedürfnisse haben als ich.
Wie gesagt, wenn ich EG-Mitglied werde, dann würde ich wahrscheinlich einen Fixpreistarif mit niedriger Grundgebühr nehmen, derzeit wäre das wahrscheinlich der von Disk. Weil aber der Disk-Tarif derzeit unter dem EG-Tarif liegt, bringt für mich persönlich eigentlich nur die EEG eine Ersparnis, wegen der geringeren Netzkosten. Vielleicht wird es also für mich so werden, dass ich nur die EEG nehme.
das geht freilich auch
danke für deinen Input jedenfalls!
bei 2400 kwh im Jahr und einem gutem Tarif ist es im Österreichpaket zur Zeit quasi nicht möglich, den 1€ / Monat für den ZP zu „erwirtschaften“ → nur selbst dann denke ich hat man 12€ sicher schon mal blöder ausgegeben.
Da gehts dann rein finanziell um +/- Null → gibt ja auch noch andere Gründe und mittel bis langfristig schauts schon wieder anders aus: im Regionalpaket ist es leicht möglich selbst in 1-2 guten Monaten im Sommer die 12€ fürs ganze Jahr zu erwirtschaften.
Nur der Punkt ist: Wenn man zu viel überlegt und zu wenig macht, dann wird sich das System wie es jetzt ist auch nicht ändern. D. h. jeder der mitmacht hilft auch in Babysteps das System fairer zu machen. Das muss man halt wollen auch - sonst hat es keinen Sinn und bringt auch nix mitzumachen: Bei zu hohen Erwartungen ist man sonst schnell enttäuscht, mal abgesehen davon, dass mir Leute auch schon gesagt haben: „d.h. ich würde mir da im Jahr ca 170€ Euro sparen → sinngemäß: für die paar Euro zahlt sich das nicht aus“.
Du hast ja das Glück, dass es am selben Umspannwerk ein Wasserkraftwerk gibt und ich rede demnächst mit dem Mitglied, ob er auch in die EEG liefern würde und dann wäre auch mit 10 Zählpunkten der Start kein Thema mehr.
Das wäre ein Wahnsinn danke - erstens eine EEG, zweitens Wasserkraftwerk ![]()
Aktuell hab ich leider noch kaum Reaktionen, aber werde es Anfang November bei der Eigentümerversammlung nochmals probieren, EEG ist dann natürlich ein starkes Argument.
Nicht nur ein Argument, sondern ein Wahnsinns Vorteil durch die reduzierten Netz Kosten und die 24h Versorgung.
Da bin ich direkt neidisch🫣
hab ich mir auch schon gedacht
nur man soll ja nicht neidisch sein
![]()
sei euch absolut vergönnt und sollte dann ja ein absoluter „Selbstläufer“ sein - ist die Frage wo wir am Umspannwerk Pressbaum ein Wasserkraftwerk installieren können/haben - Windräder sind im Wienerwald soweit ich weiß ja eher problematisch.
@tze42_regular gibt es eigentlich eine Deadline bis wann ihr das kommunizieren / festsetzen wollt