Hatte letztes Mal mit einem potentiellen Mitglied zu tun. Bekam deutlich ein Feedback dass 1€ pro zählpunkt relativ viel ist wenn man in einem Haus historisch bedingt vielen Zählern hat. In dem Beispiel hatten wir ein Zweifamilienhaus (Vater Sohn) die zusammen 6 Zähler hatten.
Mein Vorschlag wäre dass man ab dem 3 Zähler evtl nur 50% zahlt. Oder sind das kosten die durch wirklichen Verbrauch nicht senkbar sind?
jeder Zähler der unter 100 kwh / Monat hat, zahlt ab dem nächsten Jahr sowieso nix. hatte schon eine ähnliche Situation mit 2 Zählern. längerfristig ist das mehr als -50%
Es tut mir leid, aber da wird sich aktuell nichts machen lassen. Die von @Lukas angesprochenen Reduktionen gibt es in der BEG ab dem 2. Jahr. Sobald jemand in BEG und EEG ist, müssen durch diese Mitgliedsbeträge die Vereine finanziert werden und da gibt es dann auch die Reduktion nicht. Das ist schon jetzt sehr eng kalkuliert.
Je nach Situation spart man hier auch auf der falschen Seite - bei uns im Büro gibt es 5 Allgemeinzähler und einer davon hat sogar eine eigene Zuleitung. Man könnte das leicht auf 2 Zähler zusammenlegen und pro Jahr €80,- pro Zähler … in unserem Fall €240,- sparen. Stattdessen sehen wir uns mit der Frage von €6,- Preisreduktion beim ohnehin sehr niedrigen Mitgliedsbeitrag konfrontiert.
Hatte gestern Kontakt mit einer Gemeinschaft in Pressbaum, wo unzählige Familien / Wohneinheiten überhaupt nur 1 Zähler gemeinsam haben da gibt es definitiv noch Möglichkeiten.
Versorgen sich auch mit Photovoltaik selber und haben große Mengen Überschuss - zumindest zu Photovoltaik-Zeiten.
@tze42 ist nur ein Vorschlag meinerseits, hab ja keinerlei Einblicke in das Gesamtkonzept - so eine Idee ist mir nur beim Fahrradfahren gekommen und ich dachte mir vielleicht kann man so mehr Verbraucher in die Gemeinschaft bekommen bzw. das Wachstum beschleunigen, sodass es sich mittel- bis langfristig leicht rechnet.
Das trifft auf viele zu. Deshalb benötigen wir ja auch diejenigen die keine PV-Anlage haben, bauen wollen oder bauen können. Ich hatte eigentlich noch nie die Diskussion, dass der Mitgliedsbeitrag das Ausschlaggebende ist. Selbst diejenigen die sehr genau rechnen merken schell, dass es sich auch bei 10-20% Stromverkauf in der BEG / EEG rechnet.
60% der Österreicher:innen haben trotz 20 Jahre Marktliberalisierung noch nie den Stromlieferanten gewechselt. Da gibt es verschiedenste Ängste und Gewohnheiten, die trotz geringen Aufwand, oft ordentlichen Einsparpotential und sauberen, regionalen Strom in der Beharrung enden.
Trotzdem ist jede Idee willkommen und sollte hier auch diskutiert werden.
Im Oktober wird das Marketing bei Verbrauchern deutlich mehr Aufmerksamkeit bekommen. Infomaterial wird es dann auf jeden Fall auch geben. Wahrscheinlich wird es auch auf Social Media einiges an Aktivitäten brauchen und wenn das gezielt eingesetzt wird, dann sollte es auch kein Vermögen kosten.
Bin wahrscheinlich nur etwas ungeduldig → selbst in meinem Umfeld hat es bei einigen ca 6 - 10 Monate gedauert, bis sie die Anmeldung dann umgesetzt haben. Manche noch gar nicht.
Weiss auch nicht wieso - versteh nicht, wieso diese 60% uns nicht die Türe einlaufen; die können sich ja schon deutlich was sparen.