Ihr rechnet jetzt dann den Februar ab.
In meinem Verbund Portal sehe ich auch, dass mein Bezug (von Verbund) entsprechend gesunken ist.
Somit bekomme ich von denen eine Gutschrift.
Ich habe theoretisch aber schon mehr aus der BEG bezogen als ich eingezahlt habe.
Bekomme ich dann, wenn das Geld verbraucht ist, eine Rechnung oder wie läuft das ab?
Sollte man schon in Vorleistung gehen um euch da zu entlasten? Geht ihr da in Vorleistung bei den Einspeisern?
Rechnung bekommst du sowieso für jeden Monat. Wir arbeiten noch einer Email die vorschlägt wie viel man regelmäßig einzahlen soll. Wenn du es selbst schon etwas abschätzen kannst, kannst du natürlich schon früher dein Verrechnungskonto aufladen! Hilft uns jedenfalls bei der Abrechnung, damit wir mit dem Geld der Verbraucher die Produzenten zahlen können.
Ich habe 17 Mitglieder angeschrieben, weil deren Verrechnungskonten für kommende Monate nicht ausreichen wird, die wir verrechnen wollen. Alles damit es die Abrechnung dann nicht blockiert und die Konten rechtzeitig aufgeladen werden damit alles glatt läuft.
Gute Nachricht: Ab nächster Woche könnt ihr im Mitgliederportal nicht nur die Energiedaten sehen, sondern auch die passenden Preise dazu. So könnt ihr besser abschätzen, wie viel ihr aufladen müsst. Wenn es soweit ist einfach mal reinschauen, einmalig überweisen bzw. einen Dauerauftrag einrichten.
In Zukunft soll es natürlich eine automatische Erinnerung zur Aufladung geben.
Ich hätte eine Frage. Unter „Gültige Beschlüsse“ habe ich gelesen, dass ein Mitglied automatisch aus der 7energy Abrechnung ausscheidet, wenn sein Guthaben nur noch für weniger als 5 Tage reicht. Ist das eine Regelung für die Zukunft, wo die Abrechnung durch diverse externe Faktoren nicht mehr gestört wird und zeitnah erfolgt? Der Hintergrund meiner Frage ist, dass ich zB einer Bekannten, die zur Zeit finanziell wirklich kämpfen muss, über 7energy erzählen wollte. Aber wenn der automatische Bezugstopp noch nicht greift, könnte sie die Abrechnung verzögern, was dem ganzen Verein schadet
Hab mich zuvor schon bissl gespielt und mir ist aufgefallen, dass man alles bis auf 50,01 Euro zurück überweisen kann.
Also wenn’s bei wem knapp ist hab ich mir überlegt zu empfehlen nach den 100€ Überweisung gleich 49,99 auszahlen lassen und dann einen dem Verbrauch und der voraussichtlichen Abdeckung entsprechenden monatlichen Dauerauftrag einrichten. Dann sollte es da keine Probleme geben denke ich.
Hallo,
kann man das nicht so machen, dass man jeden Tag berechnet wieviel kWh ein Mitglied verbraucht und dann Aufladungsbeträge vorgibt? Z.B. eine Email "Bitte lade dein Konto bei uns mit mindestens 150 Euro binnen 3 Werktagen auf, damit wir dich weiter beliefern können ". Kommt keine ausreichende Aufladung, wird der Bezug auf Null gesetzt. Bei neuen Mitgliedern ist die letzte Jahresrechnung zu übermitteln. Denke da muss man streng sein, sollten nicht dem Verein schaden oder Strom-Nomaden anziehen.
Ich habe übrigens bei einer EEG gelesen, dass alle Mitglieder zu gleichen Teilen für einen Zahlungsausfall haften, allerdings bis je maximal 50 Euro. Sags ehrlich: sollte das passieren, bin ich weg. Bin Mindestpensionist und komme gut mit meinem Geld aus. Wenn andere nicht mit dem Geld umgehen können, ists nicht mein Problem. Würde sogar empfehlen, bei jedem neuen Mitglied eine Bonitätsprüfung zu machen und diese bei Verdachtsfall zu wiederholen. Ich war Unternehmer und habe daraus gelernt bzw viel Geld verloren.
Soweit ich das verstanden habe brauchen wir uns da keine Sorgen machen: Schulden sind nicht vorgesehen. Die 100€ Vorauskasse/Aufladung sind quasi wie eine Bonitätsprüfung. Wenn kein Geld mehr am Verrechnungskonto ist, bekommt das Mitglied auch keinen Strom mehr, somit entstehen keine Schulden.
Ehrlich gesagt, ist die 100 Euro Aufladung keineswegs ähnlich einer Bonitätsprüfung. Denn sie ist eine Momentaufnahme. Bonitätsdaten jedoch werden über einen langen Zeitraum erfasst.
Sich 100 Euro von einem Freund auszuborgen ist nicht so schwierig. Ausserdem kann ich es sofort wieder zurückbuchen (oder einen Teil). Dass Leute nicht zahlen hat nicht immer wirtschaftliche Gründe, es ist oft auch weil sie einfach nicht wollen und damit lange durchkommen.
Da ich gesehen habe, dass der Verein oft mit der Verrechnung Monate hinterherhinkt, wäre eine Bonitätsprüfung „lebensrettend“ samt einer Vorberechnung der Kosten mit Abgleich des Guthabens. Denn wenn ich 100 Euro aufgeladen habe, und die Nachverrechnung macht 600 Euro aus, weil ich ein großes Haus habe, 4 Kinder, E-Auto und Wärmepumpe, dann wird es problematisch, insbesondere wenn der Verein wächst und das bei mehreren Mitgliedern passiert.
Wie schon gesagt, ich weiß wovon in rede: Firmenkonkurs und Privatkonkurs dank nicht zahlender Kunden vor vielen Jahren.
Ich kann mich dunkel erinnern, dass 100 Euro das Minimum ist und energieintensive Verbraucher mehr anzahlen müssen.
Wenn der Kontostand mindestens den monatlichen historischen Verbrauch mal x abdeckt, abhängig von der Verzögerung der Verrechnung, plus eine geringe Sicherheitsmarge, ist der Verein safe.
Eine Bonitätsprüfung wäre mMn eine zu große Zugangsbeschränkung. Kostet ja auch so um 50 Euro. Als Privatperson bin ich sowieso nicht bereit, wegen 100-300 Euro so was herzuzeigen. Wenn ich bei einem Tischler um Tausende Euro Möbel bestelle, fragt er mich ja auch nicht danach. Ehrlich gesagt, ich wurde in meinem ganzen Verbraucherleben noch nie danach gefragt.
Eine Bonitätsauskunft ist weit billiger als Du denkst. So 1-3 Euro würde ich sagen. Es gibt hier günstige Pakete für Firmen.
Du wirst auch nicht gefragt: das steht in den Bedingungen drinnen und die Firmen checken das über eine API. Zb DREI oder ASOS macht das usw. Ist eigentlich Standard.
Der Tischler hat übrigens das Recht, die Möbel wieder mitzunehmen. Eigentumsvorbehalt nennt sich das. Hat jeder in den AGBs.
Der Verein jedoch hat schon geliefert und kann den Strom nicht zurückholen. Er ist jedoch dem Einspeiser gegenüber verpflichtet zu zahlen. Ich hatte exakt die gleiche Situation als Internetprovider.
ich weiss noch nicht ganz, was du uns gerne mitteilen möchtest.
ja, man kann billiger Strom beziehen, als über unseren Verein - unstrittig.
ganz viele zahlen noch wesentlich(!) mehr.
Ziel des Vereins ist definitv nicht immer den billigsten Strompreis anzubieten.
Wenn von jemanden das Verrechnungskonto keine Deckung mehr hat bzw. dieser Zustand einzutreten droht, bekommt er einfach keinen Strom mehr von den anderen Vereinsmitgliedern, bis das Konto wieder aufgeladen ist. Wie ein Wertkartentarif beim Handy - ohne Geld ka Musi. Also ist bei Vorauskassa denke ich auch jede Bonitätsdiskussion überflüssig.
Der Teilnahmefaktor eines Teilnehmer an der Energiegemeinschaft kann über das EDA-Portal tagesaktuell eingestellt werden. Salopp ausgedrückter Worst Case: Ist das Konto 0, fliegt man am nächsten Tag aus der EEG.
Sollte es wirklich zu Ausfällen bei der Zahlung kommen, dann werden wir das aus dem Verein heraus zahlen. Die Mitglieder haben dafür keine Haftung.
Natürlich ist die Datenbereitstellung von der Netzbetreiberseite aus nicht perfekt und wir würden gerne unser System voll automatisch darauf ausrichten. Aktuell geht das leider nicht und dem entsprechend passen wir unsere Verrechnung an.
Wichtig ist, dass es nach wie vor Netzbetreiber gibt, die sich nicht an gesetzliche und längst implementierte prozesstechnische Vorgaben halten. Da gibt es keine Betreiberverträge oder man bekommt keine Daten oder Daten von Mitgliedern werden einfach nicht in die Verrechnung aufgenommen … der Fokus sollte also darauf gerichtet sein, dass man Druck auf die Netzbetreiber macht, sich an das Gesetz zu halten. Schnellfahren wird ja auch gleich bestraft …
Was sollte eigentlich eingehalten werden:
max. 2 Monate für die Installation eines Smart Meters
max. 6 Monate für die Stabilisierung der Datenübertragung
15 Tage bis zur Bereitstellung der Daten für Bürgerenergiegemeinschaften
1 Tag für die Bereitstellung der Daten für die Netzeinspeisung oder den -verbrauch
Umgehended Aufnahmen von Mitglieder-Zählpunkten in Energiegemeinschaften
Austellung eines Betreibervertrags für Energiegemeinschaften
Ich möchte klarstellen, dass wir natürlich ein Auge auf die Finanzflüsse haben, aber das eigentliche Problem ist aktuell die Unzuverlässigkeit der Netzbetreiber bis hin zum (mMn) Rechtsbruch. Nachdem wir uns aber aktuell auf das Wachstum konzentrieren, werden wir auch bestenfalls die Schlichtungsstelle der E-Control bei Extremfällen bemühen.
Wir informieren die betroffenen Mitglieder aktuell direkt. Dabei geht es auch um die zunehmende Einrichtung von Daueraufträgen für die Aufladung, damit man sich nicht laufend damit beschäftigen muss.