Hallo Hans,
ja, da gebe ich dir Recht, dass sich das auch für uns sehr lange gezogen hat.
ad 1) Wir werden versuchen in der nächsten Woche die Abrechnung für Oktober abzuschließen und dann sollte die November-Rechnung nicht lange auf sich warten lassen.
Der Grund der Verzögerung liegt in fehlerhaften Daten bei mehreren Verteilnetzbetreibern (VNB), die, nachdem wir in mehreren Schleifen darauf hingewiesen haben, korrigiert wurden. Am 2. Oktober ist der VEZ in Betrieb gegangen und wir sehen, dass damit viele VNBs ganz offensichtlich Probleme hatten.
ad 2) Beschleunigen lässt sich das wahrscheinlich nicht, aber trotzdem macht es Sinn die Abrechnungen der VNBs und Reststromlieferanten genauer anzusehen, ob sie auch wirklich alles richtig bei ihren Prozessumstellungen gemacht haben. VNBs sollten auch auf den eigenen Portalen die 1/4h Werte zeitnah zur Verfügung stellen. Sollte da auffallen, dass es lange dauert, bis gemessene Werte vorliegen, dann macht es Sinn beim VNB Druck zu machen. Wenn sie es nicht hinbekommen einen Störer im Netz zu finden, der die Datenübertragung behindert, dann müssen sie halt ein Modem installieren - wir haben das inzwischen bei mehreren Mitgliedern im Netz von lobenswerten VNBs gesehen.
ad 3) Nein. Die Vorgabe ist, dass die gemessenen Daten mit bis zu 15 Tagen Verzögerung von den Verteilernetzbetreibern an den VEZ geliefert werden müssen und dann die finalen Werte feststehen. Mit entsprechender Automatisierung sollte deshalb spätestens am 20. des Folgemonats die Abrechnung möglich sein, aber in der Regel auch früher. Weiters gibt es eine ebUtilities Konsultation wie eine Ersatzwertberechnung erfolgen soll, wenn Daten nicht bereitgestellt werden können. Da soll es bis zum Oktober 2024 eine verbindliche Regelung geben.
Danke. Ebenfalls einen guten Rutsch und viel Sonne in 2024!
12.01.2024: Soon™
14.01.2024: Soon(TM)
15.01.2024: Oktober 2023 fertig für Abrechnungskontolle
16.01.2024: Oktober 2023 fertig abgerechnet und Rechnungen versandt
Aus unserer Sicht sollten die Daten für November vollständig sein, aber wir haben sie noch nicht genauer geprüft, weil wir erstmal die Oktoberabrechnung machen wollten.
Ich würde eher annehmen, dass die nötigen Anpassungen wegen Energiegemeinschaften bei der Rechnungslegung einiges an Aufwand bei den Energieversorgern verursacht. Wenn da ein Fehler durchrutscht, dann hat man schnell einen Service-Supergau.
November ist abgeschlossen und es wurden auch schon alle Rechnungen verschickt.
Abrechnung Dezember 2023: Es geht um ein Netzgebiet und die 4 letzten Tage im Jahr. Für die Zählpunkte in dem Netzgebiet wurden nur Daten in einer Qualität geliefert in der wir nicht mit den Daten verrechnen dürfen weil sie nicht als final gesehen werden dürfen. Nach dem letzten Gespräch erwarte ich, dass wir in wenigen Tagen eine Lösung haben.
Nach langem hin und her haben wir neue Daten für Dezember bekommen vom betroffenen Netzgebiet bekommen. Im gleichen Netz waren auch Fehler im Jänner und Februar.