Im Portal scheinen bei mir jetzt schon Daten fuer einige Tage auf. Die jeweiligen Einkuenfte und Ausgaben fuer Production und Verbrauch scheinen konsistent zu sein, jedoch wenn ich die jeweiligen Betraege auf ct/kWh runterrechne komme ich auf Werte die davon abweichen was ich erwartet habe:
in dem Folder auf der rechten Seite siehst du, wie das zustande kommt. Strompreis aktuell 9,95 kwh fix für 2025 (der Preis am Folder war der Quartal 1 Preis für 2024); für den Teil, den du aus einer EEG beziehen kannst - mit ca 8 cent / kwh netto rechnen
daher: Nachbarschaft aktivieren und möglichst viel über EEG beziehen bzw. über BEG mit verschenken connecten - da sind die größten Ersparnisse möglich.
Soweit bin ich nur Mitglied der EEG gewesen, so die angezeigten Daten sind fuer die EEG.
Wie gesagt nach diesen Tarifen erwarte ich mir 8,95 ct / kWh fuer Produktion und 10,95 ct / kWh fuer Verbrauch.
der Unterschied ist die Steuer - ich glaube mich erinnern zu können, dass hier die Steuer vorerst mit eingehoben wird und dann refundiert, wenn sie nicht zu zahlen ist. (wovon derzeit ausgegangen wird). das dürfte noch nicht ganz klar sein.
ok danke das macht Sinn und ist der Punkt der mir noch nicht vollstaendig klar war.
Wenn man zu Vereinen und Mehrwertsteuer sucht findet man meist Informationen dass Vereine davon befreit sind, aber es haengt wohl von der konkreten Situation ab.
Zumindest kenne ich mich jetzt aus, wobei das einbehalten von MwSt bei der Produktion nicht anfallen sollte, weil es ja der Verbraucher zahlt?
Ja, nur du bekommst um das weniger - wie an der Tabelle rechts zu sehen. Der Staat knabbert immer mit.
Irgendwann hab ich ja mal gelernt, dass es keine Doppelbesteuerung gibt: haha. mehrfach Besteuerung ist an der Tagesordnung. Auch beim „normalen Gehalt“ so - man zahlt beim Verdienen und dann beim Ausgeben erneut.
Drum bin ich ein Fan von verschenken - da zahlt man auch, allerdings nur auf die Service Gebühr.
Was zu dem Thema Portal vielleicht noch wichtig ist: das ist eine Orientierungshilfe, dass man weiß, wieviel man ca einzahlen soll / Dauerauftrag einrichten, nicht Grundlage für die tatsächliche Abrechnung. Zero Tarife sind hier auch (noch) nicht berücksichtigt.
ich denke die Anzeige der Produktion ist korrekt und entspricht den Erwartungen.
Beim Verbrauch warte ich mal die erste Abrechnung ab. Grundsaetzlich sollte das fuer EEGs auch so transparent dargestellt werden wie fuer die BEG in der oben verlinkten Tabelle. So wirkt das etwas verwunderlich.
Die Umsatzsteuer in den EEGs ist leider deutlich komplizierter als man meinen mag Vor allem wenn man auch USt.-pflichtige Unternehmen oder sogar pauschalierte Landwirte in der EEG hat. @tze42 kann dazu mehr sagen, aber ich denke er ist froh, wenn er nichts davon hört
Bzgl. Kommunikation der Preise in der EEG wird gerade an einer Verbesserung gearbeitet, wir sind uns Bewusst, dass wir hier Verbesserungsbedarf haben.
Bis jetzt sind alle EEGs noch in der Kleinunternehmer-Regelung. Wir müssen aber für den Fall vorbereitet sein, dass eine EEG die Umsatzgrenze übersteigt. Im Nachhinein von allen die 20% USt. nachzufordern wird schwierig. Daher behalten wir den Betrag vorab ein und sollte die EEG am Ende des Jahres immer noch in der KUR sein, wird es eine Gutschrift geben.
Details dazu folgend in Kürze.
Im Portal wird alles mit Steuer angezeigt und so wie @berhir angedeutet hat ist die steuerliche Behandlung aller Teilnehmer in EEGs ein echt schwieriges Unterfangen.
Die Tarifblätter sind auch deshalb noch in der Prüfung. Wenn man einen Fixpreis für das gesamte Jahr macht, dann will man da möglichst keine Fehler korrigieren müssen.
Wir werden die Kleinunternehmerregelung bei EEGs nutzen, aber ich kann allen nur sagen, dass es das Leben nicht leichter macht.
Den zustätzlichen Spielraum nicht zu nutzen, wäre aber auch nicht unser Stil.
Es gibt aber Vorgaben wie bei pauschalierten Landwirten und Ust-pflichtigen Unternehmen, die man berücksichtigen muss und die Ust-pflichtige BEG mit Kleinunternehmer-EEGs zu „verheiraten“ hat uns deshalb einiges an Denkarbeit gekostet.
Ich bin schon gespannt, was da dann an Fragen kommt, wenn wir die Tarifblätter alle online gestellt haben. Meiner Meinung haben wir einen guten und wieder sehr innovativen Weg gefunden.
mehrfach Besteuerung ist an der Tagesordnung. Auch beim „normalen Gehalt“ so - man zahlt beim Verdienen und dann beim Ausgeben erneut.
Vor allem wenn man auch USt.-pflichtige Unternehmen oder sogar pauschalierte Landwirte in der EEG hat. 
