Reduzierung des Einspeistarifs und Bezugstarifs

Das hört sich toll an! Welcher Zeitraum ist denn dafür ungefähr angedacht für die Durchrechnung? Ich nehme an es wird bei Umsetzung dann noch aktiv kommuniziert?

Mir gehen momentan von 1 Monat Durchrechnungszeitraum aus, weil wir ohnehin monatlich die Abrechnung machen und kürzere Abstände sich mit den bereitgestellten Daten wahrscheinlich noch länger nicht realisieren lassen.

Das wird natürlich auch über den Newsletter im September kommuniziert werden.

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Super, hört sich gut an! Dann kann ich meinen Zero dann wirklich sehr gut versorgen wenn das so kommt :star_struck:

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Habe im Newsletter gelesen ab 2025 nur mehr 5ct/kWh? Auch für Erzeuger???

Das war der zusätzliche Vorteil für Verbraucher - wohl durch die reduzierten Netzkosten.

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Ah danke für die Klärung, habs wohl falsch gelesen :sweat_smile:

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  • 28% beim Netzarbeitspreis für EEG Strom
  • keine Elektrizitätsabgabe
  • keine Erneuerbaren-Förderbeiträge

Ergibt: ca. 5 ct/kWh ab 2025 für Verbraucher

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Hallo,

Wer bekannt nun 2025 bei den Netzgebühren was erspart?

Nur dur EEGs oder auch bei BEGs?
Das ist mir koch immer nocht ganz klar…

Mfg JAF

Hi Jaf,

Mein Wissensstand:

BEG 0% Ersparnis
EEG regional (am Umspannwerk) bis zu 28%
EEG lokal (am trafo gibts hier nicht) bis zu 57%

Die EEG Ersparnis gilt hier nur wenn du auch hier von einer EEG (z.b. prämstetten) versorgt wirst.

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Ergänzend zur Antwort von @Chris1

Wir arbeiten an einer Lösung, damit wir in EEGs die 28% Netzarbeitspreisersparnis, die Einsparung des Erneuerbaren Förderbeitrags und der Energieabgabe, zusammen mit weiteren 20% durch die Einsparung der USt. heben können.

Eine EEG kann aber nicht immer eine gute Versorgung sicherstellen (z.B. im Winter mit nur PV-Produzenten in der EEG) und deshalb empfehlen allen die Teilnahme an der 7Energy - BEG (Österreich-Paket) weil wir da immer - Tag und Nacht - Sommer und Winter - eine zuverlässige Versorgung mit echten erneuerbaren Strom bereitstellen können.

Die anspruchvolle Aufgabe für uns ist, die automatische Aussteuerung zwischen EEGs und BEG.

Die wichtige Aufgabe für alle Mitglieder ist die Aktivierung von mind. 15 Zählpunkten an ihren Umspannwerken (die aktuelle Anzahl sieht man im Mitgliederportal unter Anlagen), damit wir auch eine EEG starten können.

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Der Preis stimmt aus meiner Sicht schon.

Eigentlich ist für mich die EEG fast ein Verlustgeschäft, aber die Differenz ist relativ klein und mir gefällt die Idee der EEG. Ich war längere Zeit mit variablen Tarifen unterwegs, bin aber zu fixen zurückgekehrt. Jetzt bin ich bei Ewerke Franz, die zahlen (noch) 10 Cent für Einspeiser, verlangen aber 40 Cent für den Bezug. Ich brauche durch die Batterie im Jahr nur 200kw, speise aber 6000 ein.
Die 200kw werden zu 70% von der EEG geliefert, die EEG nimmt aber nur 10-20% vom Einspeiser.
Bei einer Reduktion des EEG Tarifs würde ich mir überlegen, die Einspeisung in die EEG einzustellen.

Zuvor war ich bei Awattar mit variablem Tarif und bin damit einige Zeit recht gut gefahren, aber da sank der Preis für Einspeisung immer weiter und die Schere zwischen Einspeiser und Bezug ging immer mehr auf. Zur Zeit bekäme ich dort als Einspeiser 2 Cent und würde nach meinem damaligen Tarif „Monthly“ etwas über 10 Cent zahlen. Aber das wäre bei meinen Verbrauchswerten ein schlechtes Geschäft.

Aber das ist das Problem bei variablen Tarifen, es kann der Preis sehr variieren. Was in einem Monat sehr günstig ist, kann im nächsten Monat schon ganz anders aussehen. Klar kann in einem Monat der Preis auch unter dem EEG Tarif liegen, aber ich glaube nicht auf Dauer.

Und Fixpreise unter dem EEG Tarif sind halt für den Kunden ein ziemliches Risiko:
Mir ist es davor selbst passiert, dass so ein Billigheimer mit einer Preisgarantie mir einfach den Vertrag gekündigt hat, als die Preise stiegen. Ich glaube, die AK prozessiert immer noch dagegen.

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Einer der Gründe warum ich in das „good old model“ wieder zurückgewechselt bin. Mit beg / eeg ist das dann auch ok.
Ich hab einfach null Lust mich mit Instabilität des Stromlieferanten abzuärgern.

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Ich bin hier seit (bald) anderthalb jahren dabei, in erster Linie weil ich aus meinem eingespeisten strom ein bisschen mehr herausholen möchte als bei der ÖMAG (die eh schon gut zahlt). Teil meines gesamtkonzeptes ist auch die versorgung einer stadtwohnung via Austria Zero. Und in der kombi hats für mich so weit eigentlich immer gepasst…

Vor einer „offensiven“ weiterenpfehlung an reine strombezieher bin ich aber bis jetzt immer zurückgeschreckt, weil man bei konventionellen stromlieferanten (mit deren wechselboni) durchaus billiger fahren konnte als die 13,14ct/kWh aus der energiegemeinschaft. (Und die leute, die man am ehesten für eine energiegemeinschaft hewinnen könnte, sind auch die, die die möglichkeiten des freien strommarktes bisher schon ausgenutzt haben.)

Aber:
Ich habe heute gelesen – und ich hoffe das stimmt so --, dass strombezug über eine energiegemeinschaft von der elektrizitätsabgabe (1,5ct/kWh) und auch vom Erneuerbaren-Förderbeitrag (0,8ct/kWh) befreit sind, die beide vom Netzbetreiber eingehoben werden: 1,5 + 0,8 + MWSt = 2,76ct/kWh
Dh. die 13,14ct kosten einen defacto nur 10,38ct, weil man sich die 2,76ct/kWh in der netzbetreiberrechnung spart. Und mit diesen knapp über 10ct/kWh bezugspreis sind wir hier voll bei den besten lieferantenpreisen mit dabei.

@tze42 :
Wenn meine information zu den beiden abgaben stimmen sollte, dann gehört auf diese definitive ersparnis imho (genauso wie auf die potenzielle ersparnis bei regionaler EG) prominent auf der homepage und auf den flyern hingewiesen…

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danke für Info - hoffe auch das stimmt für BEGs, dann ists trotz allem weiterhin auch finanziell interessant.

weil wir mittlerweile tatsächlich auch bei go green mit Preisgarantie bis Ende 2026 (seriös, bin langjährig Kunde) unter dem BEG Preis angekommen sind mit Fixpreis: siehe hier Mein Flextarif mit März 24 aktuell unter 10 cent / kwh (netto) - Nicht kategorisiert - EG Austria Forum

Nach genauerer recherche fürchte ich, dass diese og. Befreiungen nur für (regionale und lokale) erneuerbareenergiegemeinschaften gelten und nicht für österreichweite bürgerenergiegemeinschaften.

100%ig sicher bin ich aber nicht.

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Lust auf einen Austausch bzgl. der Eigentümerstrukturen und der Situation in der Steiermark? :wink:

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Zur Ersparnis: aktuell gelten die Reduktionen im Bereich Netzarbeitspreis, E-Abgabe und Förderbeitrag (Achtung: nur Netz und Verluste, nicht bei Leitung) nur für EEGs.

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Irgendwie stimmt da das Bezugs-Einspeisepreisverhältnis irgendwie nicht, wenn du dir die Unternehmensstruktur anschaust… oder?

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@andii also bei X-POWER vom XXXLutz bekommen die Einspeiser aktuell 6,62ct/kWh. Und beziehen kannst Du den Strom um rd. 13,5ct/kWh nach Wechselbonus.

Ich sehe die Thematik so, dass es immer wieder mal Angebote geben wird, die mit Grenzkostenangeboten reinfahren oder das Risiko des Floaters bergen. Nachhaltig scheinen die Angebote aber nicht immer zu sein. Manche EVUs wechseln ja die Tarife monatlich. Auch in Niedrigpreiszeiten. Offensichtlich gibt es eine gewisse Masse, die jährlich wechselt. Und dann müssen die EVUs zusehen den Strom an den Mann zu bringen, was dann zu den Grenzkostenangeboten führt.

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Meines Wissens aber einspeisen nur wenn auch abnahme